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Unkraut vergeht doch
Unkräuter können so manchen Hobbygärtner schier zur Verzweiflung treiben: Während die liebevoll gesetzten Pflanzen sich im Beet noch ihren Platz suchen, macht sich stattdessen schon ungebetenes Grün breit. Unkräuter wie Hirtentäschel, Distel, Giersch oder Ackerschachtelhalm sind im Ziergarten unerwünscht – stellen sie doch eine starke Konkurrenz für die eigentliche Bepflanzung dar, wenn es um Nährstoffe, Wasser und Platz geht.
Hände weg von Hilfsmitteln
Es gibt eine Vielzahl an Hausmitteln gegen Unkräuter, die in Internetforen oder als persönlicher Tipp hoch gehandelt werden. Aber Vorsicht: Nicht jede Empfehlung ist wirklich zielführend. Pflasterungen, aus deren Fugen es sprießt, könne man mit kochendem Wasser, mit Spiritus, mit Essig oder gar mit Flammen behandeln. Doch die Gefahr, sich beim Einsatz von kochendem Wasser oder Abflammgeräten selbst zu verletzen, sollte nicht unterschätzt werden. So manch einer hat aus Versehen sogar die benachbarte Hecke gleich mit in Brand gesetzt.
Bleibt als legale Alternative noch eine Lösung, die viel Zeit, Muskelkraft und Mühen kostet: das mechanische Entfernen von Unkräutern. Stundenlanges Fugenkratzen ist kein wirkliches Vergnügen und auch das Jäten des Beetes kann buchstäblich zur Sisyphos-Arbeit werden.
Hände weg von Salz und Essig!
Vermeiden Sie die Hausmittel Essig und Salz
Sie sind schlichtweg zur Unkrautbekämpfung nicht zugelassen. Schon der gesunde Menschenverstand sagt uns: Sowohl mit Essig als auch mit Salz richtet der Hobbygärtner weit mehr Schaden an, als dass es hilft – die Substanzen werden nur langsam abgebaut und gefährden auf Dauer Boden, Pflanzen und Insekten
Achtung beim Hantieren mit Hausmitteln – Salz oder Essig sind nicht zulässig. Wer das ignoriert und beim Hantieren mit den verbotenen Hilfsmitteln erwischt wird, muss mit einem Bußgeld rechnen – im schlimmsten Fall bis zu 50.000 Euro.
Unkraut umweltbewusst und wirksam beseitigen
Wesentlich einfacher – und vor allem auch legal – ist der Einsatz von geprüften und zugelassenen Produkten. Pflanzenschutzmittel der neuesten Generation zeigen bereits nach kurzer Zeit sichtbare Resultate, wirken langanhaltend und bringen die gewohnte, unkrautfreie Optik zurück. Bewährt hat sich hierbei als umweltbewusste Lösung die Pelargonsäure. Dieser natürliche Wirkstoff ist im heimischen Garten gegen die verschiedensten Unkräuter wirksam und gemäß der OECD-Vorgaben biologisch abbaubar. Der Gärtner kann sich sicher sein, dass das Mittel sorgfältig zusammengestellt und exakt dosiert wurde – und somit die Umwelt nicht unnötig belastet.